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Sprechzeiten Anika Schink:

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Bitte sagen Sie Termine bei Verhinderung mindestens 24 Stunden vorher ab - wir bitten Sie um Verständnis, dass wir kurzfristiger abgesagte Termine voll in Rechnung stellen müssen.

Behandlungsablauf

Am Anfang der Behandlung steht eine ausführliche Erhebung der Krankengeschichte. Vorerkrankungen, berufliche und private Belastungen, Unfälle, Operationen sowie die Entstehung der Beschwerden geben wichtige Hinweise auf die Ursachen der Symptome. Die erste Behandlung bedarf also einem ausführlichen Gespräch inkl. einer Analyse von ärztlichen Befunden (Labor, CT, MRT), bei werdenen Müttern des Mutterpasses und bei Säugligen die Sichtung des Untersuchungsheftes.

Anschließend folgt eine gründliche Untersuchung des ganzen Körpers. Blockaden im Bewegungsapparat, Funktionsstörungen der Organe, muskuläre Dysbalancen und Bewegungseinschränkungen werden analysiert und in Zusammenhang mit den Beschwerden gebracht.

Aus all diesen Informationen ergibt sich der Ablauf der osteopathischen Behandlung. Durch manuelle Techniken können Spannungen und Dysfunktionen gelöst werden. Der Körper kann auf eine Behandlung 2-3 Wochen lang reagieren so dass eine Folgebehandlung meist erst nach diesem Zeitraum sinnvoll ist.

Säuglinge und Kleinkinder

Je früher der Osteopath Funktionsstörungen erkennt, umso viel versprechender ist ein optimaler Behandlungsverlauf. Dies gilt insbesondere für Neugeborene, Frühgeborene mit Anpassungsstörungen, Säuglinge und Kleinkinder. 

Die Geburt stellt eine extreme Stresssituation dar. Der ganze Körper, insbesondere der Schädel des Kindes ist starken Kräften ausgesetzt, die dazu führen können, dass sich eine Schädelassymetrie oder Form- und Funktionsveränderungen im Hals-, Schultergürtel-, Brustkorb oder Becken- Beinbereich einstellt. Auch die ersten Tage nach der Geburt erfordern vom Kind viel Kraftanstrengung für diverse Anpassungsprozesse. 

Übersteigen die Belastungen die körperlichen Kräfte des Kindes kann es zu Verhalten- und Entwicklungsstörungen kommen.

Schwangere

Eine Schwangerschaft osteopathisch zu begleiten, heißt vor allem, den Körper - aber damit auch die Psyche der Frau - möglichst sanft auf die Geburt einzustellen.

Die Schwangere hat mit vielerlei Wandlungsprozessen und Veränderungen zu kämpfen. Die Statik des Bewegungsapparates und die Lage der inneren Organe passen sich der Schwangerschaft, bzw. dem wachsenden Uterus an. Dadurch kann es zum Beispiel immer wieder zu Gelenkblockaden und damit zu Rückenschmerzen, Ischiasproblemen etc. kommen.
 
In den osteopathischen Behandlungen wird der Therapeut Gelenkverbindungen, Muskeln, Sehnen und Bänder und ihr statisches Zusammenspiel vor allem in Hinsicht auf die Geburt befunden und bei Bedarf versuchen sanft zu korrigieren.